Nachlass, Wehrmacht, Kraftfahrer, Feldwebel Wilhelm Müller

CHF 899.95

Ein sehr interessanter Nachlass von Feldwebel Wilhelm Müller, welcher als Kraftfahrer bei verschiedenen Artillerie Abteilungen seinen Dienst leistete. Am 05.04.1942 wurde er am 3. Nahkampftag bei Okolitza verwundet und erhielt dafür das Verwundetenabzeichen in Schwarz am 15.05.1942. Beim Koppelschloss sieht man noch die Spuren dieser Verwundung. Es wurde von einem Projektil durchschlagen. Am 20.04.1942 wurde ihm das EK II verliehen und am 14.09.1942 die Ostmedaille. 1945 wurde Wilhelm von den Sowjets gefangen genommen und wurde bereits am 16.09.1945 in Berlin wieder entlassen. In den nachfolgenden Tagen hat er bei der US-Besatzung diverse Dokumente besorgen müssen um anschliessend seine Heimreise antreten zu können.

Das Nachlass besteht aus:

Dokumente:

  • Entlassungsschein Sowjetunion (vom 16.09.1945, Transparentpapier, kyrillisch)
  • Entlassungsschein Vereinigte Staaten (vom 22.09.1945, mit Fingerabdruck, medizinischem Vermerk und Angaben zur Familie)
  • Feldbescheinigung (vom 26.07.1943, von Oberleutnant Flick bezüglich Tapferkeit und dem EK II)
  • Gesundheitsausweis (vom 17.09.1945)
  • Heimreisepapier Berlin (vom 16.09.1945)
  • Marschdatenblatt (vom 03. – 05.04.1942, mit Bezug zur Verwundung)
  • Notizzettel aus der Gefangenschaft (kyrillisch)
  • Personalkarte (vom 21.09.1945, mit Erklärung und Beglaubigung)
  • Urkunde Verwundetenabzeichen Schwarz (vom 14.05.1942)
  • Wehrmacht-Führerschein (Stoffausführung mit Lichtbild)
  • Wehrpass
  • Zeitungsausschnitt (aus der Wehrmachts-Frontpresse)

Abzeichen, Orden etc.:

Name: Wilhelm Müller

Dienstgrad: Feldwebel

Geburtsdatum: 16.01.1904

Gebrauchter Zustand gemäss Bilder.

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