Eidgenössische Armbinde Ord. 1940, Variante 1

CHF 7.80

Die Armbinde besteht in dieser Form seit 1840. Im Jahre 1883 wurde die Feldbinde, damals noch aus Filz gefertigt, magaziniert und nur noch im Kriegsfall an die Truppen abgegeben. Während des 2. Weltkriegs wurden einige neue Hilfsdienste geschaffen. Da die Ausrüstung mangelhaft war, behalf man sich mit Improvisationen. So löste man das Problem fehlender einheitlicher Uniformen mit speziellen Armbinden. Arbeitsdienstdetachemente, Hilfsdienstpflichtige und Ortswehren trugen als einheitliches Kennzeichen die eidgenössische Feldbinde aus gewobenem Stoff.

Die Ortswehren (französisch gardes locales, italienisch guardie locali) der Schweizer Armee wurden ab 1940 aufgestellt. Am 1. Januar 1941, sieben Monate nach ihrer Gründung, gab es bereits 2835 Ortswehren, die einen Totalbestand von 127’563 Personen aufwiesen. Die Ortswehren wurden 1967 aufgelöst.

Freiwillige Männer und Frauen, die nicht dienstpflichtig waren, konnten sich zur Ortswehr melden wenn sie mindestens 16 Jahre alt waren. Sie wurden zu Beginn lediglich mit einer Armbinde als Uniform ausgestattet und verstärkten die regulären Streitkräfte auf lokaler Ebene. Männer wurden bewaffnet oder trugen private Waffen, Frauen hatten keine Kampffunktion und waren unbewaffnet.

Material: gewobener Stoff

Rand: erhoben

Sehr schöner Zustand gemäss Bilder.

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